Diskuswerferinnen-Trio erreicht Tokio-Finale

Die drei deutschen Diskuswerferinnen haben den Einzug ins Finale der Olympischen Spiele in Tokio geschafft. Kristin Pudenz aus Potsdam (63,73 Meter), die Leverkusenerin Marike Steinacker (63,22) und Claudine Vita aus Neubrandenburg (62,46) qualifizierten sich für die Medaillenkämpfe.

Die US-Amerikanerin Valarie Allman schaffte mit 66,42 Metern die Top-Weite in der Qualifikation, auch Rio-Olympiasiegerin Sandra Perkovic aus Kroatien kam ins Finale am Montag (13.00 Uhr/MESZ).

«Aufregend sind die ersten Olympischen Spiele für mich. Ich war mit dem ersten Wurf schon super zufrieden. Der Ring ist schnell, da muss man sich dran gewöhnen», sagte Pudenz in der ARD. «Ich mache mir keine Gedanken über eine Medaille. Im Finale ist alles möglich. Leute, die schon weiter geworfen haben, hatten Probleme.»