Diskuswerferinnen wecken Medaillenhoffnungen

Die deutschen Diskuswerferinnen haben mit ihrem Finaleinzug Hoffnungen auf eine WM-Medaille geweckt. Die EM-Dritte Claudine Vita kam in Budapest in der Qualifikation als Vierte weiter.

Bei der 26 Jahre alten Neubrandenburgerin stand eine Weite von 64,51 Metern zu Buche. «Ich wollte mich nicht durch die Quali durchzittern müssen. Dass das am frühen Morgen so gut geklappt ist, ist natürlich super», sagte Vita.

Shanice Craft (30), die zwischen 2014 und 2018 dreimal nacheinander EM-Dritte war, erreichte als Sechste mit 63,42 Metern den Endkampf. Die Olympia-Zweite Kristin Pudenz schleuderte den Diskus im Vorkampf auf 62,71 Meter. Das bedeutete für die 30 Jahre alte Potsdamerin Platz zehn. Die Bestweite erreichte die amerikanische Olympiasiegerin Valarie Allman mit 67,14 Metern. Das Finale findet bei den Leichtathletik-Titelkämpfen am Dienstagabend (20.20 Uhr/ARD/Eurosport) statt.