Der frühere Nationalspieler Stefan Effenberg hält die Verpflichtung von Andreas Rettig als neuer Geschäftsführer Sport des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für eine gute Lösung.
Rettig sei ein streitbarer Charakter, der für Reibung sorge, sagte der 55-Jährige dem Portal Sport1. «So ein Mann tut dem DFB gut. Es ist nicht wichtig, dass es jedem gefällt», urteilte der TV-Experte.
Der DFB hatte den ehemaligen Bundesliga-Manager Rettig am Freitag als neuen Geschäftsführer Sport verpflichtet. Der 60-Jährige verantwortet als Nachfolger von Oliver Bierhoff die Bereiche Nationalmannschaften und Akademie.