Bei den Olympischen Winterspielen in Peking ist eine neue Corona-Infektion festgestellt worden. Der Fall trat am Samstag in der abgeschotteten Blase unter Sportlern und Teammitgliedern auf, wie die Organisatoren am Abschlusstag berichteten.
Es seien knapp 67.000 Tests vorgenommen worden. Am Freitag waren keinerlei Infektionen entdeckt worden. Seit Beginn der Anreise zu den Winterspielen am 23. Januar sind insgesamt 437 Fälle festgestellt worden.
Bei den Spielen gelten extrem strenge Vorsichtsmaßnahmen. Alle Beteiligten dürfen sich nur in geschlossenen Kreisläufen bewegen und sind vom Rest des Landes abgetrennt. Wer sich mit dem Virus angesteckt hat, wird in einem eigens dafür vorgesehenen Hotel isoliert. Während zu Beginn der Spiele zeitweise über 30 Infektionen pro Tag registriert wurden, sank die Zahl neuer Fälle zuletzt in den einstelligen Bereich und Richtung Null, was die Organisatoren als Zeichen für die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen werten.