Eintracht startet mit Titelträumen in die Conference League

Bei der Premiere in der Conference League hofft Eintracht Frankfurt auf eine ähnlich erfolgreiche Europa-Reise wie beim Triumph in der Europa League in der Saison 2021/22. «Es ist ein neuer Wettbewerb für uns, den wir sehr ernst nehmen. Wir haben den Anspruch, so erfolgreich wie möglich zu sein. Du spielst die Wettbewerbe, um weit zu kommen und im besten Fall zu gewinnen», sagte Nationaltorwart Kevin Trapp.

Zum Auftakt der Gruppenphase empfängt der Fußball-Bundesligist an diesem Donnerstag (18.45 Uhr/RTL+) den schottischen Vertreter FC Aberdeen. «Wir wissen um die Bedeutung des Spiels und wollen unbedingt mit einem Sieg starten», sagte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller.

Sein Team sieht er im Duell mit den Schotten als klaren Favoriten an und traut ihm auch im gesamten Saisonverlauf einiges zu. «Aufgrund der jüngeren Historie zählen wir natürlich zu den Mannschaften, die sich Chancen auf den Titel ausrechnen können», sagte der 42-Jährige. Zunächst gelte es aber «mit Respekt und Demut» in die Gruppenphase zu starten. 

Dabei setzt Toppmöller auch auf Kapitän Sebastian Rode, der nach auskurierter Krankheit wieder im Kader steht. «Er spielt eine wichtige Rolle. Ich habe mit ihm gesprochen und ihm gesagt, dass ich ihn gerne im ersten internationalen Heimspiel als Führungsfigur auf dem Platz haben möchte», sagte Toppmöller und kündigte an: «Wenn bei ihm alles okay ist, wird er in der Startelf stehen.»