Eriksen wieder in Italien – nun Untersuchungen in Mailand

Rund sieben Wochen nach seinem Zusammenbruch bei der Europameisterschaft ist der dänische Fußballprofi Christian Eriksen erstmals nach Italien zurückgekehrt. Medienberichten zufolge landete der 29-Jährige am Dienstag in Mailand und traf sich danach mit Inter-Boss Giuseppe Marotta.

Eriksen war am 12. Juni in Kopenhagen während des EM-Gruppenspiels gegen Finnland auf dem Rasen zusammengebrochen und musste wiederbelebt werden. Danach wurde ihm ein Defibrillator implantiert, der Herzrhythmusstörungen erkennt und im Notfall Schocks auslöst. Nun muss er sich zunächst weiter medizinisch untersuchen lassen. Eine Rückkehr des Mittelfeldspielers auf den Fußballplatz mit dem Meisterteam von Inter Mailand scheint in den kommenden sechs Monaten unwahrscheinlich.

Sein Vertrag bei Inter läuft noch bis Sommer 2024. Doch in Italien kann Eriksen mit dem implantierten Defibrillator nicht spielen, denn dort gelten diesbezüglich deutlich strengere Regeln als in anderen europäischen Ligen.