Nach ihrem sensationellen Einzug ins Darts-Finale von Kopenhagen war Fallon Sherrock von sich begeistert. «Oh mein Gott, was für eine Nacht. Absolut aufregend, obwohl ich nicht gewonnen habe. Ich bin stolz auf mich selbst», schrieb die 27-Jährige auf Twitter.
Zuvor hatte die Engländerin beim Nordic Darts Masters drei Runden überstanden und dabei unter anderem den belgischen Weltklassespieler Dimitri van den Bergh mit 11:10 besiegt. Der Weltranglistenerste Gerwyn Price (Wales) hatte vor dem Duell mit Sherrock verletzungsbedingt zurückgezogen.
Erst im Finale unterlag Sherrock dem früheren Weltranglistenersten Michael van Gerwen aus den Niederlanden mit 7:11. «Ich kann sehen, warum du jetzt der Beste bist», lobte Sherrock ihren Rivalen, der nach Beendigung seiner Titelflaute auf der Bühne weinte.
Doch «Mighty Mike», wie van Gerwen genannt wird, hatte ein Extralob für seine Rivalin parat: «Sie war das ganze Turnier über phänomenal. Sie hat mich härter herausgefordert als mancher Tourkarten-Inhaber. Sie ist nicht nur für das Damen-Darts ein Toptalent – sondern für den gesamten Darts-Sport.»