Der Schwimm-Weltverband Fina hat mit 5,72 Millionen Dollar (5,12 Millionen Euro) das bislang höchste Preisgeld für Schwimm-Weltmeisterschaften ausgelobt. Das teilte der Verband mit.
Zusätzlich wird jeder Weltrekord bei den vom 18. Juni bis 3. Juli in Budapest stattfindenden Titelkämpfen mit 50.000 Dollar (rund 44.800 Euro) belohnt.
Die WM war ursprünglich im Mai im japanischen Fukuoka geplant gewesen, wegen der Corona-Pandemie aber ins Jahr 2023 verschoben worden. Kurzfristig sprang Ungarn mit Budapest ein, um in diesem Jahr doch noch eine WM stattfinden zu lassen. Wegen der Nähe zur Schwimm-EM in Rom (11. bis 21. August) änderte die Fina den traditionellen Zeitplan.
Demnach werden die Becken-Wettbewerbe in der ersten WM-Woche ausgetragen. Dafür gehen die Springer erst in der zweiten Woche an den Start.