Französin Thibus wegen Doping-Verdachts suspendiert

Gut fünf Monate vor den Olympischen Spielen in Paris ist der französische Sport mit einem Doping-Verdacht gegen die ehemalige Fecht-Weltmeisterin Ysaora Thibus konfrontiert.

Wie der nationale Fechtverband (FFE) mitteilte, ist die Florett-Weltmeisterin von 2022 nach einer Dopingkontrolle mit einem anormalen Analyseergebnis vorläufig gesperrt worden. Die vom Weltverband Fie mit den Kontrollen beauftragte Agentur habe über das Ergebnis des Tests vom 14. Januar informiert, hieß es. Die Suspendierung gelte vom 8. Februar an. 

Thibus habe ihr völliges Unverständnis, ihre große Überraschung und ihre Verwirrung geäußert und jede vorsätzliche Dopinghandlung bestritten, teilte der französische Verband mit. Sie habe die Möglichkeit, sich so, wie sie es für sinnvoll halte, zu verteidigen. Der Verband betonte, dass er sich weiterhin stark für die Bekämpfung von Doping einsetze, unabhängig von den Auswirkungen auf seine Mannschaften.