Die Füchse Berlin haben die Tabellenführung in der Handball-Bundesliga übernommen.
Der Hauptstadtclub feierte einen 37:26 (19:13)-Erfolg über Aufsteiger ASV Hamm-Westfalen und steht nach fünf Spielen bei 9:1 Punkten. Dagegen musste der HC Erlangen beim 29:32 (17:18) im Auswärtsspiel gegen den SC DHfK Leipzig die erste Niederlage hinnehmen.
Die Füchse lagen nach fünf Minuten mit 2:4 zurück, ehe sie zu einem beeindruckenden Zwischenspurt starteten. Innerhalb von elf Minuten gelangen ihnen acht Treffer in Serie zur 10:4-Führung. Damit war schon vor dem Seitenwechsel die Vorentscheidung gefallen. Beste Werfer der Berliner waren Hans Lindberg und Lasse Andersson mit je sechs Treffern.
HSV souverän
Die bislang so souverän auftretenden Erlanger hatten in Leipzig vor allem in der zweiten Halbzeit nichts mehr zuzusetzen. Für die Sachsen war der erste Saisonsieg dagegen der lang ersehnte Befreiungsschlag.
Eine souveräne Leistung zeigte der HSV Hamburg beim 33:23 (15:11) über den Bergischen HC. Nach einem etwas holprigen Start in die Partie überrollten die Hanseaten ihre Gäste förmlich. Ein starker Rückhalt seines Teams war einmal mehr der frühere Nationaltorhüter Johannes Bitter. Schon bedrohlich wird die Lage für den TVB Stuttgart, der beim 24:29 (9:16) bei Aufsteiger VfL Gummersbach die fünfte Pleite im fünften Spiel kassierte.