Der frühere Nationalspieler Sebastian Furchner hat mit den Grizzlys Wolfsburg in seinem 1100. Spiel der Deutschen Eishockey Liga eine bittere Niederlage kassiert.
Die Niedersachsen unterlagen den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven vor 1490 Zuschauern im Nordduell klar mit 0:4 (0:1, 0:3, 0:0). Für die Grizzlys, die noch am vergangenen Sonntag 7:3 beim Titelfavoriten Adler Mannheim triumphiert hatten, war es die zweite Niederlage am Stück.
Deutlich formschwächer sind die Iserlohn Roosters, die zeitgleich 3:4 (0:2, 1:0, 2:1) nach Verlängerung gegen die Schwenninger Wild Wings verloren und nun mitten im Kampf gegen den Abstieg stecken. Für die Sauerländer war es die elfte Niederlage aus den vergangenen 13 Spielen. Die Roosters kämpften sich zwar in regulärer Spielzeit noch von 1:3 im Schlussdrittel auf 3:3 heran, kassierten aber nach bereits 19 Sekunden in der Verlängerung durch Colby Robak den entscheidenden Gegentreffer.
«Das ist nicht zu glauben. Wir haben eine wirklich gute Mannschaft und jeder glaubt an den anderen. Trotzdem bekommen wir es nicht komplett über die gesamte Spielzeit hin», klagte Iserlohns Top-Stürmer Brent Aubin bei MagentaSport. Am Freitag muss Iserlohn als Drittletzter der Tabelle im direkten Duell gegen den Letzten Bietigheim Steelers antreten.