Guirassy-Gerüchte lassen Hoeneß vor VfB-Ausklang kalt

Trainer Sebastian Hoeneß lassen Spekulationen, nach denen Torjäger Serhou Guirassy am Mittwoch sein letztes Spiel für den VfB Stuttgart bestreiten könnte, nach eigener Aussage kalt.

Das sei ja ein nicht endendes Thema, sagte der Coach des schwäbischen Fußball-Bundesligisten am Dienstag angesprochen auf die Wechselgerüchte um den 27-Jährigen. Er versicherte aber: «Es beschäftigt mich nicht.»

Grundsätzlich sei «doch klar, dass ich mit Serhou gerne noch fünf Jahre weiterarbeiten würde», sagte Hoeneß. Natürlich kenne er auch das Geschäft. Wenn er nach Anzeichen für einen Abgang des Stürmers gefragt werde, sage er aber, dass es keine gebe. «Nicht, um euch in die Irre zu führen», wie Hoeneß den Journalisten auf der Pressekonferenz erklärte. «Sondern, weil es das ist, was ich erlebe.» Den Rest werde die Zukunft zeigen.

Guirassy hat in dieser Saison schon 18 Pflichtspiel-Tore für den VfB erzielt. Sein Vertrag bei den Stuttgartern, die im letzten Spiel vor der Weihnachtspause den FC Augsburg empfangen, läuft noch bis zum 30. Juni 2026. Eine Ausstiegsklausel soll es Guirassy aber ermöglichen, den Club schon diesen Winter zu verlassen. Bereits seit Wochen ranken sich Wechselgerüchte um den Angreifer, der im Januar mit Guinea am Afrika-Cup in der Elfenbeinküste teilnehmen wird.