Inter-Trainer Simone Inzhagi wünscht sich Bayern-Profi Benjamin Pavard in der Mailänder Abwehr.
«Sicherlich ist er ein Ziel, aber nicht das einzige. Ich habe aber keine Lust über Spieler anderer Teams zu sprechen», sagte der Coach des Champions-League-Finalisten vor dem Saisonauftakt. «Uns fehlt ein Rechtsverteidiger, der nicht leicht zu finden ist.» Er brauche Konkurrenz, um die Intensität im Training zu erhöhen, sagte Inzhagi.
Die Italiener hatten übereinstimmenden Medienberichten zufolge am Vortag dem FC Bayern München 25 Millionen Euro als Ablöse für den französischen Fußball-Nationalspieler geboten. Die Bayern-Bosse würden jedoch mindestens 30 bis 35 Millionen Euro fordern, hieß es. Laut «Bild» hatte Pavard Bayerns Vorstandschef Jan-Christian Dreesen in einem persönlichen Gespräch seinen Wechselwunsch mitgeteilt.
Der sowohl in der Innenverteidigung als auch als rechter Verteidiger einsetzbare Pavard besitzt in München noch einen Vertrag bis Sommer 2024. Er war 2019 für rund 35 Millionen Euro Ablöse vom VfB Stuttgart zum deutschen Rekordmeister gewechselt. Trainer Thomas Tuchel schätzt die Vielseitigkeit des Franzosen.