Nikola Jokic hat die Nuggets mit seiner nächsten Glanzleistung in der NBA zum 142:105 (64:48)-Heimsieg über die Memphis Grizzlies geführt.
Der serbische Superstar erzielte 26 Punkte, 14 Rebounds sowie zehn Assists und markierte damit sein elftes Triple-Double der Saison. Dabei traf der zweimalige, wertvollste Spieler der nordamerikanischen Basketballliga jeden seiner elf Wurfversuche aus dem Feld und jeden seiner drei Freiwürfe.
Die Nuggets gewannen alle vier Durchgänge und erspielten sich nach drei Vierteln eine 23-Punkte-Führung. Im letzten Spielabschnitt konnten der NBA-Titelverteidiger damit Jokic schonen. Mit dem sechsten Sieg in Serie sind die Nuggets das derzeit heißeste Team der NBA, in der Western Conference belegen sie hinter den Minnesota Timberwolves den zweiten Platz.
Detroit verliert 28. Spiel in Serie
Für die Detroit Pistons dagegen geht die Niederlagenserie weiter: Das Team aus Michigan verlor das 28. Spiel nacheinander, keine Mannschaft in der NBA-Geschichte hat mehr Partien in Serie verloren. Gegen die Boston Celtics, immerhin Spitzenreiter der Eastern Conference, zeigten sich die Pistons aber auf Augenhöhe, führten zur Pause mit 19 Zählern Differenz und mussten sich schließlich in der Verlängerung mit 122:128 (66:47, 108:108) geschlagen geben.
Tyrese Haliburton gelang beim 120:104 (63:52)-Auswärtssieg seiner Indiana Pacers gegen die Chicago Bulls ein besonderes Kunststück: Der Spielmacher erzielte 21 Zähler, verteilte 20 Assists und verlor kein einziges Mal den Ball. Damit ist Haliburton erst der zweite Spieler der NBA-Geschichte, der in einer Partie mindestens 20 Punkte und 20 Assists erzielt sowie gleichzeitig keinen Ballverlust zu verzeichnen hatte.