Basketball-Nationalspieler Maximilian Kleber und die Dallas Mavericks haben ihren kleinen Erfolgslauf in der nordamerikanischen Profiliga NBA fortgesetzt. Bei den Chicago Bulls gewannen die Texaner mit 127:92 und feierten ihren dritten Sieg in Serie.
Einmal mehr ragte bei Dallas Superstar Luka Doncic heraus, allerdings endete die Rekordserie des Slowenen. Mit 27 Punkten, 14 Assists und zwölf Rebounds verpasste er sein siebtes Triple-Double mit 30 Punkten in Serie nur knapp, seine historische Bestmarke bleibt damit bei sechs stehen.
«Ihm geht es ums Gewinnen. Ich weiß nicht, ob ihm Zahlen heute so viel bedeuten. Aber wenn er einmal aufhört, dann wird er sehen, dass sein Spiel auf einem anderen Level war», sagte Mavericks-Cheftrainer Jason Kidd mit Blick auf Doncic. Kleber kam in 13 Minuten Einsatzzeit auf zwei Punkte und einen Assist, außerdem holte er vier Rebounds.
Durch den Sieg bleibt Dallas auf dem achten Platz der Western Conference, hat aber auch noch alle Chancen auf eine Platzierung unter den besten sechs Teams. Diese würde am Saisonende direkt zum Einzug in die Playoffs genügen.
Jokic überragt
Mehr oder weniger souveräne Pflichtsiege feierten der amtierende Meister Denver Nuggets und die Boston Celtics. Die Nuggets setzten sich gegen die Toronto Raptors mit 125:119 durch und konnten sich dabei auf den erneut überragenden Nikola Jokic verlassen. Der zweimalige MVP kam auf 35 Punkte, 17 Rebounds und zwölf Assists.
Die Celtics hatten beim 121:99-Auswärtssieg gegen die Portland Trail Blazers keine Mühe und führen die Liga weiterhin deutlich an.