Knapper Sieg für Mannheim – Corona-Sorgen in der DEL wachsen

Inmitten des Corona-Wirbels in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat Titelkandidat Adler Mannheim seine Pflichtaufgabe erledigt.

Der Meister von 2019 gewann am Sonntag bei den Krefeld Pinguinen knapp mit 3:2 (1:0, 1:1, 1:1) und sicherte sich seinen sechsten Sieg in der DEL nacheinander.

Nationalstürmer Tim Wohlgemuth, Joonas Lehtivuori und Jason Blast schossen die Adler zum Erfolg. Für Krefeld war Niclas Lucenius erfolgreich, der Anschluss von Lucas Lessio knapp eine Minute vor dem Ende reichte nicht mehr zu Verlängerung.

Aufsteiger Bietigheim Steelers verlor unterdessen nach dem 3:10-Debakel am vergangenen Mittwoch in Bremerhaven erneut und zog bei den Straubing Tigers mit 1:4 (1:3, 0:0, 0:1) den Kürzeren.

Abseits des Sports sind die Corona-Fälle in der DEL das Thema und bereiten zunehmend Probleme. Am Sonntag gab es mit der Auswärtspartie der Iserlohn Roosters bei den Augsburger Panther die nächste Absage. Ein Iserlohner Spieler wurde positiv getestet und ist in Quarantäne, «alle weiteren Akteure» vorerst in Isolation, teilten die Roosters mit. In den vergangenen Tagen waren bereits zahlreiche Corona-Infektionen beim EHC München und bei der Düsseldorfer EG aufgetreten und hatten zu Spiel-Verlegungen geführt.