Kombinierer Frenzel und Weber warten weiter in Quarantäne

Die beiden Nordischen Kombinierer Eric Frenzel und Terence Weber müssen nach ihren positiven Corona-Tests weiterhin in Quarantäne bleiben und um ihren Einsatz bei den Olympischen Winterspielen bangen.

«Es ist leider weiterhin so, dass sich die Werte sehr stabil halten in einem Rahmen, der hier in China eine Freigabe für den Sport noch nicht zulässt», sagte Mannschaftsarzt Stefan Pecher in Zhangjiakou.

Körperlich gehe es beiden Sportlern «sehr gut», sagte er. «Die Quarantäne-Bedingungen sind annehmbar.» Mental sei die Situation «natürlich schwieriger». Frenzel und Weber waren bei ihrer Einreise in Peking positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Die beiden Leistungsträger hatten das Einzel von der Normalschanze, in dem Teamkollege Vinzenz Geiger die Goldmedaille gewann, bereits verpasst. Am Dienstag steht zunächst der Einzel-Wettkampf von der Großschanze an, am Donnerstag folgt zum Abschluss die Team-Entscheidung. «Wir sind weiterhin guter Hoffnung – natürlich sind Eric Frenzel und Terence Weber auch guter Hoffnung – noch teilnehmen zu können», sagte Pecher. Als Ersatzmann stünde Manuel Faißt bereit, der zu den Winterspielen nachgereist ist.