Laver Cup für Zverev ein Highlight und kein Showturnier

Für Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev hat der Laver Cup auch sportlich eine große Bedeutung. «Für mich ist es kein Showturnier, für mich ist es größer», sagte der 26-Jährige der Deutschen Presse-Agentur: «Es ist ein bisschen wie der Ryder Cup im Golf. Es geht um relativ viel.»

Der Hamburger schwärmte: «Wenn man sieht, in welchen Stadien wir schon gespielt haben, mit welchen Spielern und wie die Atmosphäre war – das ist wirklich schon ein Highlight.»

Deutschlands bester Tennisspieler gehört beim diesjährigen Laver Cup im September in Berlin neben dem spanischen Weltranglisten-Zweiten Carlos Alcaraz und dem russischen Australian-Open-Finalisten Daniil Medwedew zum Team Europa. Das Format des von Roger Federer mitinitiierten Events ähnelt dem des Ryder Cup im Golf: Es trifft ein Team Europa auf ein Team Welt. Als Teamkapitäne sind die Tennis-Ikonen Björn Borg (Europa) und John McEnroe (Welt) dabei. 

Die sportliche Rivalität zwischen Team Europa und Team Welt sei absolut gegeben, meinte Zverev. Doch mehr noch motiviere ihn eine andere Sache bei dem Teamevent: «Wenn man mit so großartigen Tennisspielern und mit so großartigen Sportlern in einer Mannschaft ist, möchte man sie auch nicht enttäuschen. Man möchte füreinander da sein – vor allem, wenn Björn Borg als Kapitän auf deiner Bank sitzt.»