RB Leipzigs Spielmacher Emil Forsberg hat größten Respekt vor Champions-League-Sieger Real Madrid.
«Es war beeindruckend, wie sie den Titel gewonnen haben. Sie haben die nötige Ruhe, Spiele souverän zu gestalten und sogar noch spät in der Begegnung zu drehen», sagte der schwedische Nationalspieler vor dem Königsklassen-Duell am Abend (21.00 Uhr/DAZN) beim Titelverteidiger.
Leipzig in Madrid unter Druck
Nach der 1:4-Heimniederlage gegen Schachtjor Donezk stehen die Sachsen schon am zweiten Spieltag der Champions League unter Zugzwang. Doch die 3:0-Gala in der Bundesliga gegen Borussia Dortmund beim Debüt von Trainer Marco Rose setzte neue Kräfte frei. Daher fordert Forsberg auch in Madrid «Mentalität und Leidenschaft über 90 Minuten – das hat uns gefehlt zuletzt, es lag nicht nur am Trainer, auch an uns Spielern».
Im traditionsreichen Estadio Santiago Bernabéu kommt es auch zum Wiedersehen der beiden Nationalspieler Antonio Rüdiger und Timo Werner, die zuletzt mit dem FC Chelsea 2021 die Champions League gewannen. Der Real-Verteidiger kündigte gegen den Leipziger eine härtere Gangart an. «Diesmal, das weiß er auch selbst, wird er nicht mein Freund sein», erklärte der 29 Jahre alte Innenverteidiger schmunzelnd vor dem Duell.