Mainz-Torschütze Richter: «CR7» als Freistoß-Vorbild

Noch nicht ganz die Finesse von Superstar Cristiano Ronaldo, aber Marco Richter vom FSV Mainz 05 arbeitet dran.

Der Stürmer erzielte beim 1:1 des Abstiegskandidaten bei der TSG 1899 Hoffenheim nicht nur das 1:0 für die Gäste, sondern traf in der Schlussphase bei direkten Freistößen zweimal die Latte. Abgeguckt hat sich der frühere Herthaner und Augsburger die Schusstechnik bei einem ganz Großen des Weltfußballs.

«Ich bin ja großer CR7-Fan. Ich sag mal für meine Generation: Ronaldo. Er macht ja immer so bisschen Flatterbälle. Ich habe mir davon einige Videos angeschaut», erklärte Richter beim übertragenden Sender DAZN: «Dass beide so fliegen, war schon überragend. Aber nächstes Mal muss er halt reingehen.» Hoffenheims Kapitän und Torhüter Oliver Baumann räumte später ein, dass auch einiges an Glück dabei war, dass seine Mannschaft am Ende noch einen Punkt mitnahm. «Die Freistöße waren ja Wahnsinn.»

Für Richter war es jedenfalls «ein Topspiel» der Mainzer. «Der Trend zeigt nach oben. Natürlich bin ich auch froh, mein erstes Tor für Mainz 05 erzielt zu haben. Dennoch hätte ich lieber die drei Punkte mitgenommen», sagte der 26-Jährige. Dafür hätte es vielleicht schon gereicht, wenn Richter und nicht Aymen Barkok nach einer guten Stunde den Foulelfmeter geschossen hätte. Barkok scheiterte nämlich an Baumann, der auch den dritten Strafstoß gegen sich in dieser Saison hielt.