Der nationale Marathon-Meister Hendrik Pfeiffer ist beim Frankfurt-Marathon als bester deutscher Läufer auf den siebten Platz gerannt.
In 2:11:28 Stunden verpasste der 29-jährige Wattenscheider die Norm für die die Weltmeisterschaft 2023 in Budapest (2:09:40 Stunden) klar. Der in Eritrea geborene eingebürgerte Filimon Abraham (Regensburg) musste auch den zweiten Marathon seiner Karriere vorzeitig abbrechen. Bereits beim Debüt im Frühjahr in Hamburg gab er auf.
Sieger bei den Männern wurde Brimon Kipkorir Misoi in 2:06:11 Stunden vor seinem kenianischen Landsmann Samwel Nyamai Mailu (2:07:19) und Derese Gelelta Ulfata (2:07:30).
Bei den Frauen gab es einen kenianischen Dreifach-Erfolg. Sally Kaptich kam in 2:23:11 Stunden als schnellste Läuferin ins Ziel. Zweite wurde Helah Kiprop (2:24:40 Stunden) vor Jackline Chepngeno (2:25:14). Thea Heim, Vereinskollegin bei der LG Telis Finanz Regensburg und mit der schnellsten Bestzeit als Deutsche im Starterfeld, musste das Rennen auch vorzeitig abbrechen. Zwischen Kilometer 25 und 30 war ihr schwindelig geworden.