Mick Schumacher hofft auch in Spielberg auf Formel-1-Punkte in seinem Haas.
Nach seinem Top-Ten-Debüt am vergangenen Sonntag mit Rang acht nimmt der 23 Jahre alte Haas-Fahrer den Großen Preis von Österreich mit Zuversicht in Angriff. «Im Endeffekt glaube ich schon, dass wir den Speed haben, um Platz zehn herum zu fahren», sagte er.
Dass durch seine Premierenpunkte eine große Last abgefallen sein könnte, sieht Mick Schumacher gar nicht so. Sie seien in den vergangenen Rennen stetig besser geworden. «Die Last ist alleine Stück für Stück abgefallen», erklärte er. Mit zwei schweren Unfällen hatte Mick Schumacher allerdings auch für schwere Rückschläge in seinem zweiten Jahr in der Motorsport-Königsklasse gesorgt.
Dies ist für den Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher in manchen Bereich aber auch wie ein Debütjahr. Zu schlecht und nicht konkurrenzfähig war sein Wagen in der vergangenen Saison gewesen. «Ich glaube, es gab vieles Neues, das ich dieses Jahr lernen musste, was ich letztes Jahr nicht lernen konnte», betonte er. Schumacher zählte Zweikämpfe im Rennen, Strategieänderungen oder auch Momente auf, in den es einfach gelte, ruhig zu bleiben «und seine Arbeit zu machen».