München gewinnt gegen Augsburg – Mannheim patzt weiter

Der EHC Red Bull München hat das Bayern-Derby in der Deutschen Eishockey Liga gegen die Augsburger Panther gewonnen.

Der Mitfavorit siegte mit 4:3 (1:1, 1:1, 2:1) und holte sich vor dem Rückspiel im Champions-League-Achtelfinale am Mittwoch gegen den Schweizer Club Freiburg weiteres Selbstbewusstsein. Justin Schütz (8. Minute), Yasin Ehliz (37.), Benjamin Smith (44.) und Trevor Parkes 90 Sekunden später waren beim vierten Liga-Erfolg in Serie vor 3278 Zuschauern erfolgreich.

Die durch zahlreiche coronabedingten Ausfälle stark ersatzgeschwächten Adler Mannheim haben die dritte Pflichtspiel-Niederlage hintereinander einstecken müssen. Ohne Trainer Pavel Gross unterlag der achtfache Titelträger gegen die weiterhin furiosen Kölner Haie mit 1:3 (0:1, 0:2, 1:0). Die Gäste verloren damit nur eines der vergangenen acht Matches. Rhein-Rivale Düsseldorfer EG setzte sich gegen die Straubing Tigers nach Penaltyschießen mit 3:2 (1:2, 1:0, 0:0) durch.

Trainer Christof Kreutzer feierte nach seinem Debüt-Sieg bei der Düsseldorfer EG den nächsten Coup mit den Schwenninger Wild Wings. Gegen die Grizzlys Wolfsburg gelang dem Tabellenvorletzten durch einen Treffer von Max Görtz (29.) ein überraschendes 1:0 (0:0, 1:0, 0:0).

Der ERC Ingolstadt unterstrich seine starke Form mit dem fünften Erfolg aus den vergangenen sechs Partien. Der deutsche Meister von 2014 bezwang die Nürnberg Ice Tigers deutlich mit 7:2 (3:0, 4:1, 0:1) und festigte Playoff-Platz sechs. Für Aufsteiger Bietigheim Steelers gab es beim 2:4 (2:1, 0:3, 0:0) gegen die ebenfalls zuvor kriselnden Iserlohn Roosters die elfte Niederlage aus den letzten zwölf Begegnungen. Die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven holten drei Punkte beim 4:3 (1:1, 2:1, 1:1) bei den Krefeld Pinguinen.