Nach DFL-Aus: Hopfen bedankt sich für Unterstützung

Die bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) nicht ganz freiwillig ausgeschiedene Geschäftsführerin Donata Hopfen hat sich im sozialen Netzwerk «LinkedIn» für die Solidarität rund um die Vertragsauflösung bei ihren Kollegen, Freunden und Followern bedankt.

«Heute möchte ich mich ganz herzlich bei Euch bedanken – für die breite Unterstützung, den Zuspruch und die vielen positiven Nachrichten und Kommentare», schrieb Hopfen am Mittwoch. «Diese haben mich nicht nur aufgemuntert und bestärkt, sondern nicht selten auch erheitert und sehr gerührt. Es ist schön zu wissen, dass so viele Menschen hinter mir stehen. Danke dafür!»

Hopfen hatte Anfang Dezember bei LinkedIn ein Posting zu ihrer Vertragsauflösung mit der DFL verfasst. Darin hatte sie unter anderem fehlenden Rückhalt bei der Weiterentwicklung zu einer digitaleren und internationaleren DFL «mit starken Partnern und Gesellschaftern» bemängelt: «Oft agiert man auf neuem Terrain, positive Ergebnisse zeigen sich meist erst sehr viel später. Für all das braucht man einen langen Atem, den Rückhalt und das gemeinsame Agieren aller Stakeholder. Dieses habe ich am Ende nicht mehr gespürt.» 

Die DFL hatte in ihrer Pressemitteilung unterschiedlichen Vorstellungen über die weitere strategische Ausrichtung der Gesellschaft als Grund für die Trennung genannt.

Nun freut sich die 46-Jährige «auf den Jahresausklang, um dann im neuen Jahr wieder neue Themen anzugehen, die Digitalisierung, Transformation, Wachstum und gerne auch Komplexitäten mit sich bringen».