Nach Massenpanik: Stade d’Olembé wieder freigegeben

Nach der Tragödie mit acht Toten und 38 Verletzten ist das Stade d’Olembé in Kameruns Hauptstadt Jaunde beim Afrika Cup vom Kontinentalverband CAF wieder freigegeben worden.

Damit kann ein Halbfinale am Donnerstag sowie das Endspiel am Sonntag wieder in dem Stadion ausgetragen werden, das für 300 Millionen Dollar extra für das Turnier gebaut worden war.

Am vergangenen Montag war es vor dem Achtelfinale zwischen Kamerun und den Komoren (2:1) zu der verheerenden Massenpanik gekommen. In einem Bericht seien die Umstände für diese Tragödie aufgearbeitet worden, teilte die CAF mit. Der Bericht habe außerdem die Empfehlungen gegeben um sicherzustellen, dass sich eine Tragödie dieser Art niemals wiederhole.

Die Regierung hatte als Ursache viele Fans ohne Tickets verantwortlich gemacht. Diese seien spät zum Stadion gekommen, um Ticket- und Corona-Kontrollen zu entgehen. Es gab aber auch anderslautende Berichte, die schwere Vorwürfe gegen die Sicherheitskräfte erhoben.