Nach Trainingssturz in Kitzbühel: Ferstl gibt Entwarnung

Skirennfahrer Josef Ferstl ist im Abfahrtstraining in Kitzbühel gestürzt, hat nach Untersuchungen im Krankenhaus aber Entwarnung gegeben.

«Ich bin froh, dass der Sturz glimpflich verlaufen ist. Zwar fühle ich mich aktuell wie nach einem Vollwaschgang – die Muskeln sind zu, die Prellungen sind nicht zu leugnen – aber ich werde jetzt erstmal unseren Physiotherapeuten besuchen und mich von ihm wieder in Form bringen lassen», sagte der 33-Jährige in einer Mitteilung des Deutschen Skiverbandes (DSV). «Morgen werden wir dann sehen, ob ich fit für das Training bin.»

Es seien keine strukturellen Schäden diagnostiziert worden, sagte DSV-Mannschaftsarzt Michael Koller. «Josef hat sich zwar schmerzhafte Prellungen und auch eine Abschürfung an der Nase zugezogen, aber keine schweren Verletzungen erlitten.» Weitere Stürze gab es im Training auf der legendären Streif am Mittwoch nicht. Schnellster war der Norweger Aleksander Aamodt Kilde, bester Deutscher Romed Baumann als Sechster. Am Donnerstag steht ein weiteres Abfahrtstraining an. Die beiden Rennen finden am Freitag und Samstag statt.