Nagelsmann und Weihnachten: Bei einem Lied fließen Tränen

Julian Nagelsmann hegt keine materiellen Wünsche für die Bescherung an Weihnachten.

«Ein paar Tage auf der Skipiste wären schön. Und ein bisschen Eishockey spielen. Ein paar Tage für mich und die Familie, das ist mein Weihnachtswunsch», sagte der Trainer des FC Bayern München kurz vor den Festtagen. «Und das Ende der Corona-Pandemie wäre noch ein Wunsch. Ich weiß nicht, ob das Christkind da dienen kann – außer, das Christkind hat viel Impfstoff dabei. Vielleicht schaffen wir es dann», sagte der 34-Jährige.

Nagelsmann freut sich darauf, nach dem letzten Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg die Festtage im Kreise der Familie verbringen zu können. Früher sei er viel mit seinem Bruder unterwegs gewesen. Das habe dann meist eine Verletzung des Bruders zur Folge gehabt, erzählte er. Da habe sich seine Mutter besinnlichere Tage gewünscht.

Er freue sich, die erweiterte Familie zu sehen. Dort werde dann gewichtelt, berichtete der einstige Ministrant. Am Weihnachtsbaum würden dann Lieder gesungen. «Das emotionalste ist ‚Stille Nacht, heilige Nacht‘. Da kullern bei mir immer die Tränen.»