Die Los Angeles Lakers um Basketball-Superstar LeBron James haben ihren ersten Saisonsieg in der nordamerikanischen Profiliga NBA gefeiert. Nach der Niederlage im Auftaktspiel bei Meister Denver Nuggets setzten sich die Lakers zu Hause gegen die Phoenix Suns mit 100:95 durch.
Bei den Gastgebern stach Anthony Davis mit 30 Punkten und 13 Rebounds heraus, James kam auf 21 Zähler. Bei den Gästen aus Arizona konnte auch ein stark aufgelegter Kevin Durant (39 Punkte, 11 Rebounds) die Niederlage nicht verhindern.
Die Milwaukee Bucks und die Philadelphia 76ers bestritten im direkten Duell den jeweiligen Saisonauftakt. In einem knappen Spiel setzten sich die Bucks um Superstar Giannis Antetokounmpo vor heimischer Kulisse mit 118:117 durch.
Neuzugang Damian Lillard stahl dabei seinem griechischen Mannschaftskollegen die Show. Mit 39 Punkten war der 33-Jährige nicht nur der mit Abstand beste Werfer seines Teams, zudem stellte der siebenmalige All-Star einen Rekord bei den Bucks für die meisten Punkte eines Debütanten auf. In der Geschichte der NBA war es der vierthöchste Wert eines Neuzugangs bei seinem ersten Einsatz für sein Team.
Milwaukees Star Harden sorgt für Ärger
Unterdessen leitete die NBA eine Untersuchung gegen Philadelphia ein, weil Topstar James Harden in Milwaukee nicht dabei war. Die 76ers verzichteten auf Harden, weil dieser zuletzt zehn Tage nicht beim Team gewesen war und auf einen Wechsel pocht. Die Franchise begründete seine Abwesenheit mit der physischen Verfassung von Harden.
Laut Regeln dürfen Teams ihre Starspieler bei Spielen, die im nationalen TV übertragen werden, allerdings nur aufgrund von Verletzungen, aus persönlichen Gründen sowie wegen «seltener und außergewöhnlicher Umstände» außen vor lassen.