Die zuletzt schwachen Dallas Mavericks haben in der NBA die starken Phoenix Suns geschlagen.
Beim 130:111 hatte das Team um Star Luka Doncic und Basketball-Nationalspieler Maxi Kleber zwischenzeitlich bis zu 27 Punkte Vorsprung und lag nur in den ersten Minuten der Partie in Rückstand. Schon nach dem ersten Viertel führten die Mavs 33:15 gegen die Suns, die zuvor nur sieben Spiele verloren hatten und die Western Conference anführen.
Doncic kam auf 33 Punkte, Spencer Dinwiddie hatte 21 und Kleber verbuchte 8 Zähler. Wegen des großen Vorsprungs spielte Doncic im letzten Viertel gar nicht mehr und durfte ausruhen. «Ich bin echt glücklich», sagte Doncic. «Ich mag das.» Die Mavericks hatten in den vergangenen drei Wochen nicht mehr als zwei Siege in Serie geholt und verbesserten sich nun auf zwölf Siege und elf Niederlagen.
Wagner-Brüder stark
Gute Leistungen von Franz Wagner und Moritz Wagner waren unterdessen zu wenig für die Orlando Magic. Die beiden Nationalspieler aus Berlin standen beim 102:109 gegen die Milwaukee Bucks von Beginn an auf dem Platz. Franz Wagner kam auf 25 Punkte, sein Bruder Moritz Wagner hatte 19 Punkte und 12 Rebounds und musste am Ende wegen einer umstrittenen Entscheidung mit zu vielen Fouls vom Feld. Danach fehlte den Magic die Körperlichkeit in der Defensive gegen Giannis Antetokounmpo, der auf 34 Punkte kam.
Die Magic hatten zuvor 19 Punkten Rückstand auf 4 verkürzt. «Das ist einfach unsere Mentalität», lobte Moritz Wagner. «Wir glauben an uns, wenn wir das richtige tun können wir jeden schlagen.»