Angeführt von einem starken Dennis Schröder haben die Los Angeles Lakers einen wichtigen Sieg in der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA geholt.
Gegen sein ehemaliges Team, die Oklahoma City Thunder, verbuchte der Nationalmannschafts-Kapitän 26 Punkte und war der beste Lakers-Profi beim 123:117-Sieg. Ohne den geschonten Anthony Davis und die verletzten LeBron James und D’Angelo Russell an seiner Seite hatte Schröder einen schwachen Start, steigerte sich in der zweiten Hälfte aber stark.
Kevin Durant kam bei seinem Debüt für die Phoenix Suns unterdessen zu 23 Punkten. Die Suns gewannen 105:91 gegen die zuvor fünf Spiele lang unbesiegten Charlotte Hornets und spielten erstmals mit der Kombination aus Neuzugang Durant, DeAndre Ayton, Devin Booker und Chris Paul. Durant musste zuletzt Knieprobleme auskurieren und konnte deswegen seit dem Wechsel Anfang Februar noch nicht für die Suns auflaufen. «Alle da draußen haben sich große Mühe gegeben, dass ich mich wohl fühle», sagte Durant, der zuvor für die Brooklyn Nets gespielt hatte.
Bucks bauen Siegesserie aus
Sein Ex-Team verlor das New-York-Duell mit den Knicks 118:142 und steht nun bei vier Pleiten in Serie. Isaiah Hartenstein kam zu acht Punkten, acht Rebounds und drei Vorlagen für die Knickse, die ihren Vorsprung in der Eastern Conference auf die Nets vergrößerten und auf Playoff-Kurs liegen.
An der Spitze bauten die Milwaukee Bucks ihre Serie auf nun 16 Siege aus und gewannen auch bei den Orlando Magic. Beim 139:117 war Giannis Antetokounmpo mit 31 Zählern für die Bucks der beste Werfer, Cole Anthony kam auf 28 Punkte für Orlando. Franz Wagner verbuchte 18 Punkte, sein Bruder Moritz traf nur einen seiner drei Würfe und blieb bei 2 Zählern.
Durch ein 117:113 im Spitzenspiel gegen die Cleveland Cavaliers blieben die Boston Celtics den Bucks auf den Fersen. Beide Teams stehen bei 45 Siegen, die Celtics haben mit 18 Niederlagen eine Partie mehr verloren.