Chris Paul hat in der NBA sein Comeback gegeben und mit den Phoenix Suns gegen die Denver Nuggets gewonnen. Die Nummer eins der besten Basketball-Liga der Welt holte auswärts ein 140:13 und kann in der Western Conference nicht mehr abgefangen werden.
Paul kam nach fünf Wochen Pause wegen eines gebrochenen Daumens auf 17 Punkte, 13 Vorlagen und vier Rebounds. Überragender Mann des Abends war aber sein Teamkollege Devin Booker mit 49 Punkten. Dagegen verblassten auch die 28 Zähler von Nikola Jokic. Der wertvollste Spieler der vergangenen Saison steht mit den Nuggets in der Western Conference weiter an der Grenze zwischen sicherer Playoff-Teilnahme und Qualifikation.
Playoff-Ticket für Grizzlies
Die Memphis Grizzlies sicherten sich durch ein 133:103 bei den Indiana Pacers ihrerseits das Playoff-Ticket. Dabei musste das Team erneut auf Ja Morant verzichten, der wegen Beschwerden am Knie wohl erst kurz vor den Playoffs wieder verfügbar ist.
In der Eastern Conference verkürzte Titelverteidiger Milwaukee Bucks den Rückstand auf Tabellenführer Miami Heat. Die Bucks gewannen 114:102 gegen die Washington Wizards und stehen nur noch minimal hinter den Heat. Die Chicago Bulls verloren unterdessen 109:126 bei den New Orleans Pelicans und gerieten dadurch in der Tabelle unter Druck.
Insgesamt 16 Mannschaften sind in den Playoffs dabei. Die jeweils besten sechs Teams der Eastern und Western Conference haben ihr Ticket sicher. Auf den Rängen sieben bis zehn spielen die Teams je Conference eine Mini-Qualifikation um die anderen beiden Plätze. Die Hauptrunde in der NBA endet Mitte April.