Der 1. FC Magdeburg hat den Klassenverbleib in der 2. Fußball-Bundesliga immer noch nicht sicher. Die Sachsen-Anhalter kamen im letzten Heimspiel der Saison gegen die SpVgg Greuther Fürth nur zu einem torlosen Unentschieden.
Vor 26.620 Zuschauern scheiterten die Magdeburger einmal mehr an ihrer Harmlosigkeit im Angriff. Fürth spielte in einer ausgeglichenen Partie abgeklärt, ohne dabei aber vollends zu überzeugen.
Die Gastgeber begannen zwar bekannt wuchtig, doch schon zeitig merkte man, dass es im Angriff nicht rund läuft. Die einzige zwingende Möglichkeit im ersten Abschnitt hatte Amara Condé, doch sein Treffer wurde wegen Abseits nicht anerkannt. Fürth bot Paroli, doch auch die Franken hatten nach vorn nicht viel zu bieten. Nur nach einem leichten Ballverlust der Magdeburger im Spielaufbau wurde es brenzlig, doch Robert Wagner (40.) brachte den Ball nicht an FCM-Torhüter Dominik Reimann vorbei.
Nach dem Wechsel forcierten beide Teams ihre Bemühungen und erarbeiteten sich Chancen. Die bis dahin größte Möglichkeit vergab Tim Lemperle (57.), als er zwar an Reimann vorbeikam, der zurück sprintende Tobias Müller den Ball aber von der Linie schlug. Von da an war Fürth die zielstrebigere Mannschaft. Dennis Srbeny (65.) traf das Außennetz, Armindo Sieb (70.) verzog aus guter Position deutlich. Von Magdeburg kam nach vorn viel zu wenig, um Fürth entscheidend in Bedrängnis zu bringen.