Pause kommt Skispringern gelegen – Geiger: «Viel zu tun»

Der Fehlstart von Wisla wird die deutschen Skispringer in den kommenden Wochen beschäftigen. Bundestrainer Stefan Horngacher wollte die beiden Springen in Polen, bei denen seine Schützlinge die Top-10-Plätze verpassten, aber nicht überbewerten.

«Ergebnistechnisch ist es nicht wahnsinnig gut gelaufen. Bei den Topleuten fehlen noch die guten Sprünge. Wir sind nicht so weit weg. Wir werden die nächsten zwei Wochen nutzen», sagte Horngacher. Seine Leistungsträger Karl Geiger und Markus Eisenbichler sowie Hoffnungsträger Andreas Wellinger waren bei den zwei Siegen von Polens Lokalmatador Dawid Kubacki deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

Das Auftakt-Wochenende fand – erstmals im Winter-Weltcup – auf grünen Matten statt. In knapp drei Wochen im finnischen Ruka wird dann wieder auf Schnee gesprungen. Bis dahin soll unter anderem auf der Heimanlage in Oberstdorf trainiert werden. «Es gibt viel zu tun», sagte Team-Weltmeister Geiger, der nicht über die Ränge 18 und 34 hinauskam und mit technischen Fehlern haderte. «Wir könnten alle ein gutes Training gebrauchen.»