Projekt von Seifert will weitere Sport-TV-Rechte kaufen

Der ehemalige DFL-Chef Christian Seifert will für sein neues Sport-TV-Projekt weitere Rechte einkaufen.

«Langfristige Vereinbarungen mit vier Profi-Ligen sind eine hervorragende Ausgangsbasis», sagte der Geschäftsführende Gesellschafter von S Nation Media. Es liefen Gespräche «mit weiteren Sportligen über Medienrechte».

Das gemeinsame Medien-Unternehmen des früheren Fußball-Managers und des Medienkonzerns Axel Springer hat bisher die Rechte für Tischtennis, Volleyball und Basketball erworben. Mit der Entscheidung des Präsidiums der Handball-Bundesliga (HBL), ab 2023 mit der neuen Sport-Streamingplattform zusammenzuarbeiten, gilt das vierte Recht als sicher. Es finden laut HBL derzeit «finale Vertragsgespräche» statt: «Ziel beider Parteien ist es, eine langfristige Zusammenarbeit bis einschließlich der Saison 2028/29 zu vereinbaren.»

S Nation Media setzt nach eigenen Angaben jetzt «den Aufbau des Teams zügig fort». Zuletzt wurde Andreas Heyden als Geschäftsführer verpflichtet, der wie Seifert von der Deutschen Fußball Liga (DFL) kommt. Parallel gehe es um Entscheidungen bei der «Auswahl der TV-Produktionsfirmen».