Unter den extravaganten Darts-Stars fällt Gerwyn Price als Muskelprotz und Showman ja sowieso immer auf.
Aber nun, da der Waliser seine Einlaufmusik wechselt und zu «Roar» von Katy Perry einläuft, werden sich nochmal mehr Augen auf den Ex-Rugbyspieler richten. Price ist beim Osterturnier der Szene in München einer der Mitfavoriten und arbeitet weiter daran, Schottlands Paradiesvogel Peter Wright den Nummer-eins-Status wieder zu entreißen. Ein Turniersieg in München wäre da hilfreich.
Die Besetzung beim German Darts Grand Prix ist herausragend, neben Price und Wright sind auch WM-Finalist Michael Smith (England) und der langjährige Primus Michael van Gerwen aus den Niederlanden dabei. Der Sieger erhält rund 25.000 Pfund (etwa 30.200 Euro), gespielt wird von Karsamstag bis Ostermontag. Price, der auch in deutschen Hallen oft viele Gegner im Publikum hat, hatte den Musik-Wechsel in dieser Woche angekündigt. Zuvor war der Waliser zu «Ice Ice Baby» von Vanilla Ice auf die Bühne gekommen.