Alina Reh ist bei den Cross-Europameisterschaften zu Bronze gelaufen, Konstanze Klosterhalfen hat dagegen eine lange Zeit möglich scheinende Medaille verpasst.
Klosterhalfen landete in Dublin auf Rang fünf, nachdem sie bis anderthalb Runden vor Schluss in der Spitzengruppe lief und sogar Aussichten auf den Titel zu haben schien.
Am Ende konnte die Olympia-Achte über 10.000 Meter der siegreichen Norwegerin Karoline Bjerkeli Grövdal und Meraf Bahta aus Schweden nicht mehr folgen und fiel zurück. Reh vom SCC Berlin zog vorbei und wurde nach rund acht Kilometern mit 19 Sekunden Rückstand Dritte. Dank der Ergebnisse ihrer beiden Top-Läuferinnen holten die deutschen Frauen Silber in der Teamwertung.
Bei den Männern triumphierte Jakob Ingebrigtsen und sorgte damit für einen norwegischen Doppelsieg. Filimon Abraham war auf Rang 14 bester deutscher Starter. Die deutschen U20-Juniorinnen durften in der irischen Hauptstadt den Titel feiern, die für Regensburg startende Emma Heckel gewann die Bronzemedaille. Da auch ihre drei Teamkolleginnen unter die ersten Zehn liefen, lag die DSV-Auswahl in der Teamwertung ganz vorn.