Ringer Cudinovic nach Viertelfinal-Niederlage ausgeschieden

Freistilringer Gennadij Cudinovic ist bei den Olympischen Spielen in Tokio im Viertelfinale ausgeschieden. Der 27-Jährige aus Heusweiler unterlag Lkhagvagerel Munkhtur aus der Mongolei in einem spannenden Kampf unglücklich mit 5:6.

Zuvor hatte er sich überraschend gegen den an Position zwei gesetzten Kasachen Jusup Batirmursajew durchgesetzt. Da Munkhtur später das Finale der Gewichtsklasse bis 125 Kilogramm verpasste, durfte Cudinovic auch nicht mehr in der Hoffnungsrunde um Bronze kämpfen.

Für das deutsche Team sind die Wettkämpfe in der Makuhari Messe-Halle damit beendet. Cudinovic war der einzige männliche Freistil-Ringer, der sich für Olympia qualifiziert hatte. Da Aline Rotter-Focken in der Klasse bis 76 Kilogramm Gold sowie die Griechisch-römisch-Athleten Frank Stäbler (bis 67 kg) und Denis Kudla (bis 87 kg) jeweils Bronze gewonnen haben, waren es für den Deutschen Ringer-Bund (DRB) aber die erfolgreichsten Spiele seit Barcelona 1992.