Schalke 04 Esports hat sich gegen Eintracht Spandau in einem Fünf-Spiel-Thriller mit 3:2 durchgesetzt und hat in der League-of-Legends-Liga Prime League weiter die Chance auf den Titel. Trotz des Finaleinzugs im letzten Split ist die Eintracht damit nicht in den nächsten European Masters vertreten.
«Es hat sich sehr competitive angefühlt heute», sagte Schalke-Coach Christos «Lion» Tsiamis im Interview nach dem Spiel «Eintracht war gut vorbereitet, haben gute Adaptionen gemacht. Es war einfach Tagesform bei beiden Teams.»
Eintracht Spandau belohnt sich nicht für Führung
Zu Beginn lief es gut für die Eintracht, die sich das erste Spiel souverän sicherte. Doch S04 spielte danach besser, gewann die nächsten zwei Partien und lag auch im vierten Spiel zunächst vorne. Der Eintracht gelang ein starkes Comeback, das dennoch nicht mehr helfen sollte, denn Schalke machte im Spiel Fünf den Sack zu.
Mit dem Ausscheiden des Teams des Youtubers Max «HandOfBlood» Knabe wird es kein Derby in der nächsten Runde geben, obwohl sich der Rivale BIG zuvor ähnlich knapp gegen Mouz durchgesetzt hatte.
Auch Rekkles mit KCorp bleibt titellos
Auch in der französischen LFL flog ein von Streamern unterstütztes Team. Nach zuletzt drei EU-Masters-Titeln in Folge schaffte es KCorp in den Playoffs nur auf den fünften Platz. Wie schon im letzten Jahr mit G2 verpasst Star-Botlaner Martin «Rekkles» Larsson damit in dieser Saison erneut ein internationales Turnier.