Nach den schockierenden Bildern des stark zitternden Mitfavoriten Mattias Skjelmose beim Rad-Klassiker Flèche Wallonne hat sein Rennstall Lidl-Trek Entwarnung gegeben.
Der dänische Meister habe eine starke Unterkühlung erlitten, hieß es. Nach einer warmen Dusche und heißen Getränken sei es ihm besser gegangen, größere Behandlungen seien nicht nötig gewesen. Das Rennen war unter widrigen Bedingungen ausgetragen worden.
Auf Videos war zu sehen, wie Skjelmose nicht mehr selbstständig vom Rad steigen konnte und anschließend stark zitternd von einem Betreuer weggetragen wurde. Der 23-Jährige, der im Vorjahr noch den zweiten Platz bei dem Rennen in Belgien belegt hatte, musste wie viele andere Fahrer auch vorzeitig aufgeben.
Kälte und stundenlanger Regen hatten den Radprofis zu schaffen gemacht. Nur 44 Fahrer erreichten nach 198,6 Kilometern das Ziel in Huy. Den Sieg holte sich der Brite Stephen Williams.