Lionel Messi bleibt auch im amerikanischen Winter eiskalt. Bei Temperaturen von minus 16 Grad Celsius siegte der argentinische Fußball Weltmeister mit seinem Team Inter Miami in der ersten Runde des Concacaf Champions Cups mit 1:0 bei Sporting Kansas City. Der Wettbewerb ist die nord- und mittelamerikanische Version der Champions League.
Die Kälte fühlte sich wegen des starken Windes laut Wetterbericht sogar wie minus 24 Grad an – und das einzige Tor schoss natürlich Messi in der 56. Minute.
«Unmenschliche» Bedingungen
«Ich bin sehr stolz, denn ich denke, es ist unmöglich, bei diesen Bedingungen zu spielen. Das ist unmenschlich», sagte Miamis Trainer Javier Mascherano, mit dem Messi jahrelang im argentinischen Nationalteam zusammenspielte.
Das Rückspiel findet am kommenden Mittwoch in Florida statt – bei deutlich höheren Temperaturen. Das dürfte dann auch die deutschen Spieler Eric Thommy, Tim Leibold und Robert Voloder von Sporting Kansas City freuen.