Spanien, Frankreich, Portugal: Martínez lobt mögliche Gegner

Da gewinnt man souverän mit drei Siegen seine Vorrundengruppe – und plötzlich drohen einem im Achtelfinale: Portugal, Spanien und Frankreich.

Bevor die finale Entscheidung über die letzten Qualifikanten und die Achtelfinal-Paarungen bei der Fußball-EM fällt, wurde Belgiens Chefcoach Roberto Martínez schon mal mit den klangvollen Namen der möglichen Widersacher konfrontiert.

«Das sind Teams, die die EM gewonnen haben. Das macht psychologisch etwas mit ihnen. Sie haben diese Gewinner-Mentalität. Die drei gehören ganz klar zu den acht Titelkandidaten», sagte Martínez bei einer Medienrunde der Belgier im Trainingscamp in Tubize.

Belgien bekommt es am Sonntagabend (21.00 Uhr) in Sevilla mit einem der besten Dritten der Gruppenphase zu tun, zu denen die Ex-Champions Frankreich (1984, 2000), Spanien (1964, 2008 und 2012) und Portugal (2016), aber theoretisch auch Deutschland (1972, 1980 und 1996) zählen könnten. «Ich glaube nicht, dass dieses Turnier vorhersehbar ist. Die großen Spiele werden von Kleinigkeiten entschieden», prognostizierte Martínez, der Belgien bei der WM 2018 auf Rang drei führte.