Stadien in Italien dürften zu Dreivierteln gefüllt werden

Italiens Fußballstadien dürften bald zu Dreivierteln mit Zuschauern gefüllt werden. Die Corona-Expertenkommission in Rom sprach sich dafür aus, die Kapazitäten in den Arenen von 50 auf 75 Prozent zu erhöhen.

Dies hatte zuvor die Regierung vorgeschlagen. Voraussetzung für die Öffnung war die Ausweitung des sogenannten «Grünen Passes»: In die Stadien dürfen also nur Zuschauer rein, die eine Impfung, Genesung oder einen aktuellen Corona-Test vorweisen können. In Sporthallen dürfen die Ränge zu 50 Prozent belegt werden.

«Das ist ein weiterer Schritt in Richtung Normalität», sagte Sportstaatssekretärin Valentina Vezzali und bedankte sich bei der Expertenkommission für das Vertrauen. «Ab jetzt arbeiten wir daran, dass wir wieder auf 100 Prozent Auslastung kommen.» Die neuen Regeln sollen in dieser Woche in einem Gesetzesdekret finalisiert werden.