Streich ärgert Remis gegen Union: «Extrem enttäuscht»

Für Trainer Christian Streich ist der verpasste Sieg des SC Freiburg gegen den 1. FC Union Berlin «ziemlich ärgerlich».

Dass der Sport-Club zum Auftakt nach der kurzen Winterpause in der Fußball-Bundesliga nicht über ein 0:0 gegen den Abstiegskandidaten hinausgekommen ist, sei «extrem bitter», sagte der 58-Jährige nach dem überlegenen Auftritt seiner Mannschaft.

«Wir sind ergebnismäßig extrem enttäuscht – vom Spiel nicht», erklärte der Coach der Badener: «Aber wir haben kein Tor gemacht, das müssen wir uns vorwerfen lassen. Dann spielst du in diesem Spiel 0:0 – und denkst hinterher: ‚Wie geht denn das?’» Sein Team müsse natürlich die Torchancen nutzen.

Freiburg beendet Hinrunde als Tabellensiebter

Nach dem verpatzten Abschluss vor der Winterpause beim 2:3 in Heidenheim verpasste der SC Freiburg mit dem Unentschieden die erhoffte komplette Wiedergutmachung. Mit 25 Punkten beendet der Europa-League-Teilnehmer die Hinrunde als Tabellensiebter.

Die Ausbeute sei «eigentlich richtig gut», meinte Streich: «Aber eigentlich wollen wir mehr», bemerkte er angesichts der liegengelassenen Punkte. Seine Mannschaft sei merklich frischer gewesen als noch in Heidenheim. «Die paar Tage über Weihnachten haben sehr geholfen», sagte Streich: «So ein Spiel musst du 1:0 gewinnen. Dann ist alles perfekt.»

Als erste Aufgabe der Rückrunde steht für die Freiburger am kommenden Samstag wieder ein Heimspiel an. Zu Gast ist dann die TSG 1899 Hoffenheim, die am Freitagabend 0:3 beim FC Bayern München unterlag.