Jonna Sundling und Johannes Hoesflot Klaebo haben bei den Olympischen Winterspielen in Peking die Goldmedaille im Langlauf-Sprint gewonnen.
Die 27 Jahre alte Schwedin und der 25 Jahre alte Norweger setzten sich auf der modernen Anlage in Zhangjiakou in den jeweiligen Finalläufen durch und eroberten jeweils ihre erste Goldmedaille der laufenden Winterspiele. Bei den Frauen holten Maja Dahlqvist aus Schweden und die Amerikanerin Jessica Diggins Silber und Bronze, bei den Männern gelang dies Federico Pellegrino aus Italien und dem Russen Alexander Terentew.
Die deutschen Frauen zeigten in dem Wettbewerb in der freien Technik eine ordentliche Leistung. Sowohl Victoria Carl als auch Sofie Krehl schafften es ins Halbfinale der besten zwölf Läuferinnen, schieden dort aber in einem stark besetzten Lauf aus. Im Endklassement belegten sie die Ränge zehn (Carl) und elf (Krehl). «Halbfinale war das Mindestziel, das Wunschdenken ging schon Richtung Finale. Es war ein gelungener Auftakt für mich, deshalb bin ich superhappy», sagte Carl. Krehl kommentierte: «Ich bin sehr zufrieden.»
Pia Fink erwischte es im Viertelfinale, Coletta Rydzek und der einzige männliche Starter Janosch Brugger schieden bereits in der Qualifikation aus. Skiathlon-Olympiasieger Alexander Bolschunow hatte zwei Tage nach seinem Erfolg im Skiathlon auf eine Teilnahme am Sprint verzichtet.