Tennis ist in der Coronavirus-Krise ein klein wenig beliebter geworden. Erstmals seit 26 Jahren seien die Mitgliederzahlen wieder leicht gestiegen, teilte der Deutsche Tennis Bund (DTB) mit.
Der Mitglieder-Zuwachs im Jahr 2021 betrug rund 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. «Tennis ist als kontaktarme Sportart, die man zu zweit draußen und mit viel Abstand betreiben kann, für viele Menschen in diesen schwierigen Corona-Zeiten eine neu- und wiederentdeckte Sportart geworden», sagte DTB-Präsident Dietloff von Arnim.
Mehr als 1,3 Millionen Menschen sind in deutschen Tennisvereinen angemeldet.
Ab Mitte des kommenden Jahres braucht der DTB indes einen neuen Sportdirektor. Der bisherige Amtsinhaber Klaus Eberhard werde dann den Posten aufgeben und den Verband «auf eigenen Wunsch» verlassen.