Unruhe beim Bayern-Gegner: Lazio-Tainer kritisiert Club

Beim Bayern-Gegner Lazio Rom herrscht eine Woche vor dem Champions-League-Rückspiel in München dicke Luft. Trainer Maurizio Sarri kritisierte nach der 1:2-Niederlage beim AC Florenz in der italienischen Serie A in deutlichen Worten die Transferpolitik der Clubführung.

«Wenn ich nach Spieler A fragte, ließen sie mich zwischen C und D entscheiden», sagte Sarri. «Es war nicht ich, der auf dem Transfermarkt entschieden hat.» Jetzt sei es an der Zeit, dass «jeder seine Verantwortung übernimmt». Denn die Mannschaft sei nicht ausreichend besetzt, um in vier Wettbewerben mitzuspielen.

Nach dem 1:2 in Florenz steht der noch amtierende Vizemeister Lazio in der italienischen Fußball-Meisterschaft nur auf dem achten Platz. Der Rückstand auf einen Champions-League-Platz beträgt bereits acht Punkte. Dafür zogen die Römer im Pokal ins Halbfinale ein und gewannen auch in der Champions League das Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Bayern München mit 1:0. Die zweite Partie findet am Dienstag, 5. März (21.00 Uhr/PrimeVideo), in der Allianz Arena statt.