VfL-Interimscoach Frontzeck: «Keine wilden Sachen machen»

Wolfsburgs Interimstrainer Michael Frontzeck ist mit den ersten Trainingsauftritten seiner Mannschaft unter ihm als Chef nach eigenen Angaben zufrieden.

«Wir hatten zwei Einheiten mit hoher Intensität, die mir sehr gefallen haben», wurde der 57-Jährige vom «Sportbuzzer» zitiert. «Die Jungs haben gut mitgezogen.»

Frontzeck soll die Mannschaft des Fußball-Bundesligisten leiten, bis die Niedersachsen einen langfristigen Nachfolger für Mark van Bommel gefunden haben. Als Kandidaten gelten unter anderen der Ex-Bremer Florian Kohfeldt, Dortmunds Technischer Direktor Edin Terzic und der frühere Schalke-Coach Domenico Tedesco. Von van Bommel hatte sich der VfL am Sonntag getrennt. Unter dem Niederländer war Frontzeck Co-Trainer gewesen.

«Es kann morgen vorbei sein, kann aber auch noch ein oder zwei Wochen dauern», sagte der frühere Nationalspieler über seine Übergangstätigkeit. Frontzeck will grundsätzlich an der eher am Ballbesitz orientierten Spielweise van Bommels festhalten. «Ich war auch Teil der Idee und werde den Teufel tun und nach hinten schauen», sagte er. «Wir werden keine wilden Sachen machen.»