Die Virtual Bundesliga Club Championship hat zur Debütsaison von EA Sports FC 24 einige Änderungen angekündigt.
Die wohl überraschendste Umstellung: Künftig wird im oft kritisierten Ultimate-Team-Modus gespielt. Diese Änderung trage dem Wunsch vieler Spielerinnen, Spieler und Fans Rechnung, heißt es in einer Mitteilung.
Die Kritik am Ultimate-Team-Modus
Der Modus ist wegen «glückspielähnlicher Elemente» umstritten. Die USK verpasste der Fußballsimulation von EA Sports erstmals eine Freigabe ab 12 Jahren, unter anderem wegen «In-Game-Käufen und zufälligen Objekten».
Normalerweise bauen Spieler ihr Team aus Karten, die in «Packs» per Zufallsprinzip gezogen werden. Diese lassen sich auch kaufen und bringen einen «Pay-to-Win»-Faktor in den Modus. Sprich: Wer Geld ausgibt, kann bessere Teams bauen.
Auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur bestätigte die DFL, dass alle E-Sportler der VBL CC Accounts mit allen Spielerkarten zur Verfügung gestellt bekommen. Sie bauen ihre Teams aus Spielerkarten aller Clubs der ersten und zweiten Bundesliga. Dies wird wohl dazu führen, dass viele E-Sportler nicht mit den Spielern ihres Vereins, sondern mit besseren Kickern anderer Clubs spielen werden.
VBL CC: Mehr Teams – BVB und FCB sind dabei
Insgesamt treten 35 Mannschaften an – die höchste Zahl seit Bestehen der VBL CC. Erstmals sind alle Vereine der ersten und zweiten Bundesliga zur Teilnahme verpflichtet. Vereine wie Borussia Dortmund und Bayern München geben ihr Debüt. Lediglich der 1. FC Union Berlin verweigert eine Teilnahme.