Die Skispringer Andreas Wellinger und Philipp Raimund sind beim Super-Team-Event in Lake Placid auf das Podest geflogen.
Das deutsche Duo belegte in den USA Rang zwei und musste sich mit nur 0,2 Punkten Rückstand Stefan Kraft und Michael Hayböck aus Österreich geschlagen geben. Dritter wurde das Team aus Norwegen mit Marius Lindvik und Johann Andre Forfang. Wellinger zeigte im letzten Sprung mit 128 Metern den weitesten Sprung im Wettkampf, wodurch sich Deutschland noch um einen Platz nach vorn schob.
Das Super-Team feierte im vergangenen Jahr in Lake Placid Premiere im Weltcup. Statt wie beim Team üblich vier Athleten sind in diesem Wettbewerb nur zwei Sportler gefragt, die dafür je drei Sprünge absolvieren. Auch beim Skifliegen in Oberstdorf ist in diesem Winter ein Super-Team-Wettkampf geplant.
Im Einzelspringen auf der Schanze im US-Bundesstaat New York war Wellinger beim Sieg des Slowenen Lovro Kos als bester Deutscher auf Platz sieben geflogen. Raimund verbesserte sich nach einem schwachen ersten Sprung noch um einige Plätze und landete auf Rang 16. Der Weltcup in Lake Placid endet heute mit einem weiteren Einzelspringen (15.15 Uhr/ARD).