Kurz nach dem Anpfiff der Bundesliga-Partie von Eintracht Frankfurt gegen den VfL Wolfsburg haben erneut Klimaaktivisten der «Letzten Generation» für eine kurzzeitige Unterbrechung gesorgt.
Die Personen rannten am Samstag auf den Rasen und wurden von den Ordnern gestoppt. Die Aktion erfolgte laut Auskunft der Aktivisten, «um die Aufmerksamkeit auf die existenzielle Bedrohung unserer Gesellschaft durch die Klimakatastrophe zu lenken».
Es war nicht der erste Auftritt der «Letzten Generation» in der Fußball-Bundesliga. Ende August war auch das Spiel des FC Bayern gegen Borussia Mönchengladbach kurzzeitig unterbrochen worden, weil Aktivisten versucht hatten, sich an den Toren festzumachen. Vor genau fünf Monaten hatte eine ähnliche Aktion zur Unterbrechung der Partie von Eintracht Frankfurt gegen den SC Freiburg geführt.
In diesem Jahr blockierten die Klimaaktivisten der «Letzten Generation» bundesweit bereits Hunderte Straßen. Sie fordern von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), dass sie sich stärker für den Ausbau der erneuerbaren Energien einsetzen.